08. September 2024

Andrea Massone übernimmt Regionalgeschäftsführung von Diakonie Klinikum und Fliedner Krankenhaus Neunkirchen


Andrea Massone ist ab sofort die neue Regionalgeschäftsführerin für das Diakonie Klinikum und das Fliedner Krankenhaus Neunkirchen.

„Die Gesundheitsstruktur im gesamten Saarland muss auf wirtschaftlich tragfähige Beine gestellt werden. Nur so erreichen wir qualitativ hochwertige und immer verfügbare Medizin für die Menschen im gesamten Bundesland. Um das sicherzustellen, sind wir da!“ Mit diesem Ziel tritt Andrea Massone ihr neues Amt als Regionalgeschäftsführerin für die beiden Neunkircher Krankenhäuser der Stiftung kreuznacher diakonie (Skd), das Diakonie Klinikum (DKN) und das Fliedner Krankenhaus (FKN), an.

Seit Mai ist klar: Die Verkaufspläne für das DKN sind vom Tisch, die Skd hält an dem Standort in der Stadtmitte fest und stellt somit die Versorgung der Patientinnen und Patienten im Landkreis sicher. Mit Christian Jungmann als Regionaldirektor, der bereits im Juli eingestiegen ist, und Andrea Massone, die ab sofort im Amt ist, hat der Vorstand der Stiftung, Andreas Heinrich, hochkarätige Unterstützung ins Boot geholt. „Die neue Klinikleitung verfolgt das Ziel, das DKN und das FKN zu modernisieren und im Stadtzentrum eine hocheffiziente Anlaufstelle für ambulante und stationäre medizinische Versorgung zu etablieren. Wir stellen sicher, dass die Menschen in Neunkirchen rund um die Uhr und in unmittelbarer Nähe qualitativ hochwertige Medizin erhalten und sich sicher sein können, dass das auch in Zukunft so bleibt“, erklärt Heinrich.

Laut der neuen Regionalgeschäftsführerin Andrea Massone funktioniert das nur in Zusammenarbeit mit anderen Beteiligten der saarländischen Krankenhauslandschaft: „Unser Vorhaben erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem zuständigen Ministerium und den umliegenden Trägern. Ein entsprechendes Konzept mit Zielen und Schwerpunkten ist bereits beim Ministerium eingereicht. Es beinhaltet Alternativen, die Vereinbarungen mit anderen Krankenhausträgern voraussetzen.“

Für das Fliedner Krankenhaus, einer Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, gibt es ebenfalls infrastrukturelle Modernisierungspläne: Im Mittelpunkt stehen Umbaumaßnahmen, die es ermöglichen, die Autonomie und Lebensqualität der Patientinnen und Patienten im Rahmen der verschiedenen Behandlungsumgebungen weiter zu stärken und individuelle Behandlungsziele noch besser umzusetzen. Andrea Massone hat eine klare Vorstellung von der Zukunft: „Die Patientinnen und Patienten müssen individuell gefördert werden und eine bestmögliche Unterstützung auf dem Weg zur Genesung erhalten. Der Fokus liegt auf einem ganzheitlichen Ansatz, der die körperliche, psychische und soziale Gesundheit gleichermaßen berücksichtigt.“ Die geplanten baulichen Maßnahmen sollen eine heilungsfördernde Umgebung schaffen, die den Bedürfnissen psychiatrisch Erkrankter entspricht. Dazu gehören die Renovierung und Neugestaltung von Patientenzimmern, Aufenthaltsbereichen und Therapieeinrichtungen.

Massone und Jungmann sind gut vernetzt und kennen sich mit den Herausforderungen der Gesundheitsversorgung bestens aus: Bevor sie die Klinikleitung des DKN und des FKN übernahmen, leiteten sie die Knappschaftsklinikum Saar GmbH mit den beiden Standorten in Püttlingen und Sulzbach. An beiden Standorten haben sie in den vergangenen Jahren Modernisierungen vorangetrieben, das medizinische Angebot erweitert und dafür gesorgt, dass die Kliniken zukunftssicher aufgestellt werden. Das haben sie nun auch in Neunkirchen vor.„Wir möchten das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger sowie das unserer Mitarbeitenden langfristig gewinnen und stärken, indem wir klare Perspektiven bieten!“, stellt die neue Regionalgeschäftsführerin klar.

Als Saarländerin, die sogar im DKN geboren wurde, liegt Massone eine wohnortnahe Gesundheitsversorgung für jedermann besonders am Herzen: „Die anstehende Gesundheitsreform bietet Chancen, wenn die Politik, die Krankenhausträger und die Kassenärztliche Vereinigung gemeinsam nach Lösungen suchen. Ich glaube, hier sind alle gesprächsbereit. Die Modernisierung der beiden Krankenhäuser stellt die Weichen für eine zukunftsfähige Gesundheitsversorgung, die sowohl den Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten als auch den wirtschaftlichen Anforderungen gerecht wird. Wir sind überzeugt, dass dies eine positive Wirkung auf die gesamte Region haben wird."





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